Brand Sonderbau Zimmer

In der Nacht vom 11. auf den 12. November heulten gegen 2:30 Uhr die Sirenen der Feuerwehr Vomp auf. Der Alarm wurde mit dem Stichwort „Brand Sonderbau Zimmer“ ausgelöst.

In einem Zimmer einer betreuten Wohngemeinschaft in Fiecht war es durch eine unbeaufsichtigte Kerze zu einem Brand gekommen. Die Bewohner bemerkten das Feuer rechtzeitig, konnten sich selbstständig ins Freie retten und alarmierten anschließend die Feuerwehr.

Dank des schnellen Eingreifens der zuerst eintreffenden Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Räume verhindert und das Feuer rasch gelöscht werden. Im Anschluss wurden Abluftöffnungen geschaffen, um die giftigen Rauchgase mithilfe von Druckbelüftern aus der Wohnung zu treiben. Mehrere Atemschutztrupps brachten kurz darauf den Brandschutt ins Freie und kontrollierten die Räumlichkeiten auf verbliebene Glutnester.

Alle Bewohner wurden vor dem Gebäude vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend im Foyer der Gemeinde Vomp untergebracht. Durch den Brand, der sich auf das im Zimmer befindliche Bett sowie den Holzstuhl beschränkte, wurden keine Personen verletzt.

Im Einsatz standen neben der Feuerwehr Vomp auch die Feuerwehr Schwaz, ein Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug sowie die Polizei. Hervorzuheben ist die professionelle Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte vor Ort.

Zusätzlich unterstützen wir die Feuerwehr Schwaz ein paar Stunden zuvor bei einem Verkehrsunfall auf der A12 Inntalautobahn.

Verkehrsunfall Fahrzeugüberschlag

Am 4. November wurde die Feuerwehr Vomp gegen 13:45 Uhr vom Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „VU – Unbekannte Situation“ nach Fiecht nachalarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle fanden wir ein verunfalltes Fahrzeug vor, das über eine kleine Betonmauer am rechten Fahrbahnrand geraten war und in weiterer Folge sich überschlagen hatte. Der Lenker wurde vom Notarzt und dem Rettungsdienst versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Bezirkskrankenhaus Schwaz eingeliefert.

Die Aufgaben der Feuerwehr Vomp umfassten die Absicherung der Unfallstelle, das Sicherstellen des Brandschutzes, das Stromlosmachen des Fahrzeugs sowie das Binden und Entfernen ausgelaufener Betriebsmittel. Anschließend wurde die Fahrbahn gereinigt und der beschädigte Bereich im Umfeld der Betonmauer nach dem Abschleppen des Unfallfahrzeugs abgesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten konnten wir wieder in das Gerätehaus einrücken.

In den vergangenen Tagen stellte die Feuerwehr Vomp zudem eine Mannschaft bei einer Brandsicherheitswache anlässlich der Veranstaltung „Nacht der 1000 Lichter“, rückte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus und unterstützte die Feuerwehr Schwaz bei einem Brand eines Kleinobjekts im Freien.

Aktuelles im Oktober

In den vergangenen Wochen war unsere Feuerwehr wieder vielfach gefordert. Wir wurden zu mehreren Einsätzen alarmiert, darunter ausgelöste Brandmeldeanlagen, eine Tragehilfe für den Rettungsdienst – bei der eine verletzte Person vom Untergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden musste – sowie zu einer Personenbefreiung aus einem steckengebliebenen Aufzug. Zusätzlich wurden wir zu einem Einsatz gerufen, bei dem der Dieseltank eines LKW aufgerissen wurde. Der ausgetretene Treibstoff konnte von uns fachgerecht gebunden und somit eine Umweltgefährdung verhindert werden.

Jugendfeuerwehr – Polizei zu Besuch

Auch unsere Jugendfeuerwehr war aktiv: Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der Polizei, die unseren jungen Kameradinnen und Kameraden spannende Einblicke in ihre Arbeit bot. Es wurden Einsatzbekleidungen getestet, Polizeifahrzeuge besichtigt und verschiedenste Gerätschaften vorgestellt – eine tolle Gelegenheit für unseren Nachwuchs!

Start der Vorbereitungen für FLA und ASLA

Nach der Sommerpause starteten auch wieder die Vorbereitungen für verschiedene Leistungsbewerbe:

  • FLA-Bewerb (Feuerwehrleistungsabzeichen): Die Proben haben wieder begonnen – diesmal auch mit neuen Mitgliedern, die sich mit großem Engagement einbringen.
  • ASLA-Bewerb (Atemschutzleistungsabzeichen): Auch hier laufen die Vorbereitungen für die Prüfung im November auf Hochtouren. Dieses Jahr nehmen ein Atemschutztrupp in Bronze und ein weiterer in Silber teil.

50 Einsätze innerhalb 24 Stunden

Am 19. Juli 2025 kam es gegen 19:00 Uhr in Vomp zu einem heftigen Starkregenereignis. Bereits während des Regens wurden wir zu den ersten Einsätzen alarmiert. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, überflutete Einfahrten, Keller, Tiefgaragen und andere Bereiche abzupumpen.

Darüber hinaus räumten wir Straßen von abgegangenen Muren, sperrten überflutete Fahrbahnen und Unterführungen und setzten von den Wassermassen angehobene Kanaldeckel wieder ein.

Besonders betroffen waren die Ortsteile Dorf, Schützenweg, Feldweg, Mooswinkl, Hoferweg und Fiecht.

Aufgrund der insgesamt 38 Einsätze an diesem Tag wurde Sirenenalarm ausgelöst und folgende Feuerwehren zur Unterstützung nachalarmiert:

  • Feuerwehr Kolsass
  • Feuerwehr Wattens
  • Feuerwehr Strass im Zillertal
  • Feuerwehr Eben am Achensee
  • Feuerwehr Absam
  • Feuerwehr Volders
  • Feuerwehr Schlitters
  • Feuerwehr Vomperbach

Insgesamt standen rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren im Einsatz. Gegen 02:30 Uhr konnten alle Einsätze abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.

Bereits am nächsten Morgen wurden wir erneut zu zwölf weiteren Unwetterschäden alarmiert, die bis in den Nachmittag abgearbeitet wurden.

Ein großer Dank gilt allen eingesetzten Kräften für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Bewältigung dieses Großschadensereignisses.

Einsatzgeschehen der vergangenen Wochen

In den vergangenen Wochen wurde die Feuerwehr Vomp zu insgesamt 18 weiteren Einsätzen alarmiert.

Sechs Mal schlugen automatische Brandmeldeanlagen in verschiedenen Betrieben in Vomp Alarm. In allen Fällen handelte es sich um Fehl- oder Täuschungsalarme.

Zwei Einsätze führten uns zu Ölspuren. Der ausgelaufene Treibstoff konnte jeweils gebunden und die Fahrbahn anschließend gereinigt werden.

Ebenfalls zweimal wurden wir zu gemeldeten Bränden alarmiert. Vor Ort konnte kein Brandgeschehen festgestellt werden.

Darüber hinaus unterstützten wir den Rettungsdienst bei einem medizinischen Notfall durch das Errichten eines Sichtschutzes.

Anfang Mai erfolgte eine Nachalarmierung zu einem gemeldeten Brand in einem Mehrfamilienhaus in Schwaz. Nach der Kontrolle konnte auch hier kein Brand festgestellt werden.

Im Anschluss befreiten wir eine Person, die in einem hängengebliebenen Aufzug eingeschlossen war.

Nur wenige Tage später wurde eine Rauchentwicklung im Dorfzentrum gemeldet. Beim Eintreffen war jedoch kein Rauch mehr sichtbar. Nach der Erkundung und Abklärung rückten wir wieder ins Gerätehaus ein.

Das Wochenende darauf regelten wir für das Benefiz Lauf- und Marschevent auf den Vomperberg den Verkehr und begleiteten die Veranstaltung mit einem Start- und einem Schlussfahrzeug.

Ende Mai fuhren wir zu einer eingeschlossenen Person. Hier galt es eine Türöffnung durchzuführen.

Anschließend wurden wir alarmiert, um abgebrochenen Äste von einer Fahrbahn zu entfernen und diese wieder für den Verkehr freizugeben.

Zuletzt erfolgte eine Alarmierung zu einem Verkehrsunfall im Industriegebiet. Vor Ort führten wir Aufräumarbeiten durch und entfernten eine beschädigte Straßenlaterne.

Diese Einsätze verdeutlichen erneut die breite Palette an Aufgaben, die wir als Feuerwehr zu bewältigen haben.

Brand Wald


Am 21. März gegen 20:50 Uhr heulten die Sirenen der Feuerwehr Vomp auf. Grund dafür war das Alarmierungsstichwort „Brand Wald“. Unverzüglich machten sich mehrere Fahrzeuge unserer Feuerwehr auf den Weg Richtung Weng zur Einsatzstelle. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter konnte jedoch rasch Entwarnung gegeben werden. Vor Ort wurden feuerähnliche Scheinwerfer aufgestellt, die den Eindruck eines Waldbrandes erweckten und diesen Täuschungsalarm verursachten. Im Anschluss stellten wir die Einsatzbereitschaft wieder her.

Zusätzlich rückten wir in den letzten Tagen zu einem Brandmeldealarm und einem Verkehrsunfall aus. Dabei galt es, Fahrzeugteile zu beseitigen und die Fahrbahn zu reinigen.

Gefahrgut Person

Zur Mittagszeit am 24. Februar wurde die Feuerwehr Vomp mittels Sirenen und Pager zu einem Gefahrgut-Einsatz beim Postverteilerzentrum alarmiert. Vor Ort klagte eine Mitarbeiterin über Atembeschwerden, nachdem sie ein beschädigtes Paket geöffnet und das darin befindliche Pulver eingeatmet hatte. Weil zu Beginn unklar war, um welchen Stoff es sich handelte, rückten zusätzlich die Feuerwehr Schwaz mit Messgeräten, die Feuerwehr Jenbach mit Gefahrgutausrüstung und die Gefahrgutstreife der Polizei an. Mithilfe der Feuerwehr Schwaz wurden am beschädigten Paket Messungen durchgeführt, und rasch konnte festgestellt werden, dass es sich um ungefährliches Reinigungsmittel handelte. Die Patientin wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und zur weiteren Abklärung ins Bezirkskrankenhaus Schwaz gebracht. Hervorzuheben war die professionelle Zusammenarbeit zwischen allen Einsatzkräften vor Ort.

Brand Sägewerk

In der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember heulten gegen Mitternacht die Sirenen der Feuerwehr Vomp auf. Grund dafür war das Alarmierungsstichwort: „Brand Sägewerk“. Innerhalb wenigen Minuten machten sich mehrere Fahrzeuge unserer Feuerwehr auf dem Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort wurde ein in Flammen stehender Restholzhaufen vorgefunden. Durch das schnelle Eingreifen der ersteintreffenden Einsatzkräfte konnte eine Brandausbreitung verhindert und das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Mithilfe diverser Schanzwerkzeuge, der Wärmebildkamera und einem Teleskoplader wurden anschließend die übergebliebenen Glutnester lokalisiert und abgelöscht. Gegen 2:00 Uhr rückten wir in das Gerätehaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

Zusätzlich fuhren wir am 28. November zu einem Böschungsbrand im Ortsteil Altmahd. Das Feuer konnte zügig mithilfe des Schnellangriffrohr gelöscht werden. Nach der Kontrolle mit der Wärmebildkamera galt auch dieser Einsatz als erledigt.

Waldbrand am Vomperberg

In den späten Abendstunden des Nationalfeiertages heulten die Sirenen der Feuerwehr Vomp auf. Grund dafür war das Einsatzstichwort: „Brand Wald am Vomperberg“. Oberhalb der Karwendelrast kam es in einem Waldstück zu einem Entstehungsbrand und das Feuer griff auch schon beim Ankommen auf mehrere Büsche, Sträucher und Rinden von Bäumen über. Durch das schnelle Handeln der ersteintreffenden Fahrzeuge konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Gegen 21:00 Uhr rückten wir wieder in das Gerätehaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

Zusätzlich fuhren wir in den vergangenen Wochen zu 5 Brandmeldeanlagen, die fehlerhafterweise Alarm schlugen, einem Schadstoffaustritt und einem Wasserschaden.

KAT-Zug: Einsatz in St. Anton

Am 19. August gegen 5:00 Uhr in der Früh wurden wir aufgrund der schweren Unwetterschadensereignissen zur Unterstützung nach St. Anton am Arlberg mittels KAT-Zug Schwaz nachalarmiert. Bei der Feuerwehr Schwaz versammelten sich insgesamt 14 Fahrzeuge, 2 Anhänger und 92 Feuerwehrmitglieder von 12 Feuerwehren aus dem Bezirk Schwaz und machten sich anschließend auf dem Weg in Richtung Oberland. Am Einsatzort konnten wir hauptsächlich in St. Christoph am Arlberg verschiedene Bereiche von Schlamm und Dreck befreien, überflutete Räume auspumpen und diverse Aufräumarbeiten durchführen. Nach mehr als 10 Stunden im Einsatz machten wir uns wieder auf den Heimweg und bereiteten unsere Gerätschaften bis in die Abendstunden nach.

Einsatz des Katastrophenzuges des Bezirkes Schwaz in St. Anton am Arlberg am Montag, den 19.08.2024 – BFV Schwaz

Einsätze der vergangenen Wochen

Mehrere einsatzreiche Wochen gehen zu Ende.

Angefangen mit zwei Brandmeldeanlagen in diversen Betrieben die Alarm schlugen. Beide stellten sich als Fehl- bzw. Täuschungsalarm heraus. Ein paar Tage danach wurden wir zu einer Tierrettung in Altmahd gerufen. Vor Ort verirrte sich eine Kreuzotter in einer Garage und für uns galt diese wieder in die freie Natur zu bringen was uns mithilfe eines Kameradens der Feuerwehr Schwaz auch gelang. Im Anschluss wurden wir zu einer eingeschlossenen Person in einer Wohnung alarmiert. Durch ein gekipptes Fenster verschafften wir uns Zugang zur Person. Danach rückten wir zu zwei Ölspuren und einem aufgerissen LKW-Tank aus, welche mit Ölbindemittel und verschiedene andere technische Gerätschaften abgearbeitet werden konnten.

Am 17. August heulten dann gegen 10:00 Uhr unsere Sirenen auf. Grund dafür war das Einsatzstichwort „Brand Fahrzeug“. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzort war eine schwarze Rauchschwade sichtbar. Das Brandgeschehen konnte zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Zusätzlich kühlten wir das Fahrgestell und den Motorraum, überprüften das Fahrzeug mit der Wärmebildkamera auf Glutnester oder erhöhte Temperaturen und sperrten anschließend die Umgebung um das abgebrannte KFZ ab. Danach wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Zu guter Letzt fuhren wir am darauffolgenden Tag zu einem Brandmeldealarm und einem Unwetter-Schadensereignis.

Zahlreiche Einsätze nach Unwetter

Am 21. Juli gegen späteren Nachmittag zog ein starkes Unwetter über Vomp und hinterließ seine Spuren. Schon während des heftigen Regens wurden wir zu den ersten Einsätzen alarmiert. Unsere Hauptaufgabe lag hier beim Abpumpen von überfluteten Einfahrten, Kellern, Tiefgaragen und sonstige Bereiche. Zusätzlich befreiten wir noch Straßen von abgegangenen Muren, sperrten überflutete Straßen oder Unterführungen und setzten durch die Wassermengen angehobene Kanaldeckel wieder ein. Insgesamt rückten wir zu 17 Einsätzen aus und arbeiteten diese bis in die Nacht ab.